…ich finde die Zeit unseren ersten Blogpost zu verfassen. Ich muss gestehen, so richtig leicht fällt es mir nicht. Ich schreibe zwar unheimlich gerne und lese mit Leidenschaft andere Blogs, aber sich hinzusetzen und wirklich ein paar private Momente und Entscheidungen auf ein Blatt zu bringen, ist dann doch etwas Neues und Anderes.

Ich dachte wir beginnen unseren Blog, welcher demnächst hauptsächlich aus Dokumentationen unserer Shootings bestehen soll, mit ein paar persönlicheren Zeilen, wie unser Entschluss zustande gekommen ist, das Fotografieren ein wenig auszubauen und auch andere Leute mit Fotos glücklich zu machen.

Freude an kreativen Dingen haben wir schon immer. Seit Kindertagen beschäftigen wir uns beide super gerne mit kreativen Themen, sei es zeichnen, basteln (vor allem Collagen), fotografieren, schreiben, „Songs“ schreiben :D (das ist eher ein kleiner Insider und für Freunde die uns bereits seit der Kindheit/ Jugend kennen, usw.) Die Liste wäre noch weiter fortzuführen ;-) Aus beruflichen Gründen, unseren Ausbildungen und danach auch durch unser Studium ist die Kreativität ein wenig verloren gegangen und wir haben ganz vergessen, wie viel Spaß wir an solchen Freizeitaktivitäten hatten. Im Laufe des Studiums kam jedoch die Freude und Leidenschaft zur Fotografie zurück. Wir haben nebenher viele freie Stunden genutzt, (sind im Studium leider nicht allzu viele) sind raus und haben entweder Natur, Pflanzen oder auch uns gegenseitig fotografiert.

Meine Mama, ist schon immer ein großer Fan unserer Fotos gewesen und freute sich immer über neue Bilder. Sie ist auch letztlich diejenige, die uns ermutigt hat, doch einmal auszuprobieren andere Menschen zu fotografieren. Und genau das war es, was wir brauchten. Ein paar ermutigende Worte! Eigentlich war es genau das, was wir schon immer gerne tun. Wir fotografierten immer mal wieder für Freunde nebenher oder für unsere Familien. Dann hat es gar nicht mehr allzu viel Zeit gedauert bis wir das Ganze in die Tat umsetzten und erkannten, mit welcher Leidenschaft wir solche Shootings mit Freunden und „Kunden“ wahrnehmen. Wir haben unser Nebengewerbe im November 2015 angemeldet und seither haben wir schon wahnsinnig viele neue tolle Leute kennenlernen dürfen und viele Dinge gelernt und auch in Angriff genommen. Mit einem derartigen Zuspruch in der kurzen Zeit hatten wir gar nicht gerechnet. Wir freuen uns wie verrückt, dieses Jahr einige Hochzeiten begleiten zu dürfen und einige tolle Projekte die bisher auf unseren Fotos im Kopf sind, auf echte Fotos zu bringen.

Schon immer träumen Marcus und ich davon, uns eines Tages etwas Eigenes aufzubauen, davon sind wir noch weit entfernt und erst einmal soll die Fotografie etwas Besonderes und Leidenschaftliches bleiben, aber wir freuen uns über jedes „ausgebuchte Wochenende“ und neue Gesichter vor der Linse. Wir sind immer voller Vorfreude und Sehnsucht zum nächsten Tag draußen. Deshalb letztlich auch der Entschluss, uns nebenher unser eigenes kleines Fotowerk aufzubauen. Wir sind schon jetzt voller Vorfreude auf die nächste Zeit und gespannt, was die Zukunft für uns bereithält. Es würde uns freuen, wenn ihr uns auf unserem Weg begleitet.